Ski Alpin

Zu Beginn der 1970-er Jahre versuchten sich die ersten Rollstuhlfahrer mit eigenkonstriuerten Schischlitten mit zwei Schi im alpinen Schilauf. Diese Schischlitten stellten jedoch aufgrund ihrer schlechten Manövrierfähigkeit eine große Gefahr für alle Pistenbenützer und -benützerinnen dar.

Den Durchbruch brachte erst die Einführung des Moniskis, eine Art Skibob mit einer gefederten Sitzschale, die mittels Bindung mit einem normalen Ski verbunden ist. Die genaue Anpassung der Sitzschale auf die Körperform des Fahrers/der Fahrerin und die Verwendung von zwei kurzen Krückenski ermöglichen ein kontrolliertes Fahren mit ähnlicher Technik wie im „normalen“ Schilauf – Entlastung, Gewichtsverlagerung, Belastung. Könner und Könnerinnen halten damit leicht auch mit geübten Schiläufern und -läuferinnen mit und bewältigen selbst schwierigste Pisten.

Das Monoskifahren erfreut sich auch beim RSV Kärnten großer Beliebtheit. Nach Ernst Kocnik und Johann Hölzl, die bereits seit rund zwanzig Jahren auf Kärntens Pisten unterwegs sind, haben 2007 auch Jürgen Grabner und Manfred Kartnig „den Schi angeschnallt“.

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